Datum: 16.01.2019
Status: Einladung
Sitzungsort: Rathaus Oberstreu
Gremium: Gemeinderat Oberstreu
Körperschaft: 03 - Oberstreu
Öffentliche Sitzung, 20:00 Uhr
Ergebnisse:
Keine 20 Minuten dauerte
die jüngste „historisch kurze“, wie Bürgermeister
Matthias Liebst meinte,
öffentliche Sitzung des
Gemeinderates Oberstreu.
Zwei Bauwerber wollen im
neuen Baugebiet „Lohe“ in der Gemarkung
Mittelstreu ein Einfamilienwohnhaus
bauen und stellten dazu
eine Bauvoranfrage. Für das geplante Vorhaben sind
Befreiungen von den
Festsetzungen des
Bebauungsplanes hinsichtlich Dachneigung,
Dacheindeckung, Geschossigkeit,
Kniestockhöhe, Traufhöhe
und abweichender Gestaltung des Nebengebäudes/der
Garage zum Hauptgebäude
erforderlich. Für das
Wohngebiet ist die Zahl der Vollgeschosse auf
maximal ein Vollgeschoss festgelegt.
Bei dem geplanten
Bauvorhaben handelt es sich wegen des hohen
Kniestocks um zwei Vollgeschosse.
Sämtliche notwendigen
Befreiungen wurden bereits bei einem anderen
Bauvorhaben am Billbesen erteilt.
Der Bebauungsplan Lohe
ist schon etwas älter und entspricht nicht mehr
dem heutigen Baustil, bemerkte
Bürgermeister Liebst.
Die Firstrichtung wurde in den 90er Jahren
freigegeben, um evtl. Photovoltaik
anbringen zu können. Den
Bebauungsplan zu ändern würde aber einen
Riesenaufwand bedeuten.
Wer vom Bebauungsplan
abweichen möchte, soll einen Bauantrag stellen,
meinte der Bürgermeister lapidar.
Das Gremium stellte den
Bauwerbern einstimmig die notwendigen Befreiungen
von den Festsetzungen des
Bebauungsplanes „Lohe“
in Aussicht.
Aus der
nichtöffentlichen Sitzung vom 21. November 2018
wurde bekannt gegeben, dass nachträglich
die Genehmigung der
Auftragsvergabe für Trockenbauarbeiten zur
Modernisierung der Heizungsanlage
im Rathaus Mittelstreu
erfolgt ist. Der Auftrag ging an die Firma
Artwork, André Trabert aus
Unsleben zum Preis von
ca. 2.900 Euro brutto.
Barbara Lochner stellte
die Frage, ob noch weitere Stromkästen bemalt
werden sollten,
nachdem noch Farbe von
der ersten Bemalung am Tretbecken übrig ist. Wenn,
dann bräuchte
es eine Vorlaufzeit,
Julia Herbert könnte eine entsprechende Aktion ins
Ferienprogramm aufnehmen.
Was aufgemalt werden
darf, müsse die Telekom erst genehmigen. In
Mittelstreu gibt es noch drei
weitere Stromkästen beim
Spielplatz, bei Christian Schmitt und bei
Metallbau Grimm. In Oberstreu
sind Standorte am
Mönchshof, in der Antoniusgasse und an der Halle.
Das Gremium sprach sich dafür
aus, den Stromkasten am
Kinderspielplatz evtl. im Rahmen des
Ferienprogramms bemalen zu lassen.
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