Mai 05
Einseitiges Parkverbot droht in der Ziegelhütte


Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung warf Gemeinderat Thomas Streit nochmals die Frage eines einseitigen Parkverbotes in der Ziegelhütte auf, die nach seiner Meinung inzwischen die Funktion einer Durchgangsstraße bzw. Anbindung zum Kindergarten, zur Mehrzweckhalle und zum gesamten Siedlungsgebiet hat. Es wurde kritisiert, dass diese Straße in provokativer Weise von den Anwohnern beidseitig so zugeparkt wird, dass für diejenigen, die die Straße benützen müssen, um zu ihren Anwesen zu gelangen, ein Passieren manchmal unmöglich oder erheblich erschwert ist. Dieses Thema wurde bereits in der Bürgerversammlung behandelt.

Bürgermeister Stefan Ledermann will nun die Anwohner schriftlich darauf hinweisen, dass ein Zuparken nicht geduldet werden kann und bei Nichtbeachtung mit einem einseitigen Parkverbot gerechnet werden muss.

Einstimmig beschloss der Gemeinderat, einen Grünstreifen im Siedlungsgebiet Weinberg den Anliegern zur Nutzung zu überlassen, wenn diese die Pflege übernehmen.

Weiterhin hatte das Gremium keine Einwände beim Bauvorhaben von Johann Maier, der eine Holzlege im Baugebiet Weinberg errichten will. Ihm wurde die Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes hinsichtlich der Baugrenze und der Dachneigung erteilt.

Zustimmung gab es auch für das Bauvorhaben von Andreas Schildt (Errichtung eines Carports im Holzweg). Hierfür war ebenfalls eine Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes (Dachform, Baugrenze) erforderlich.

Für die Renovierung der Friedhofskapelle Mittelstreu wurde gemäß einstimmigem Ratsbeschluss der erforderliche Antrag nach Art. 6 des Denkmalschutzgesetzes gestellt.

In die Vorschlagsliste für Schöffen für die Amtsperiode 2005 bis 2008 wurden gemäß Ratsbeschluss Birgit Streit und Dr. Michael Türk (beide Oberstreu) sowie Matthias Liebst (Mittelstreu) aufgenommen.

Bürgermeister Stefan Ledermann gab anschließend die in den Bürgerversammlungen vorgetragenen Anträge und Anregungen bekannt. Diese haben sich zum Teil bereits erledigt. Im übrigen war eine Behandlung im Gemeinderat nach Meinung des Ortsoberhauptes nicht notwendig.

 


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